Katathym Imaginative Psychotherapie

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist ein tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren, das auf dem theoretischen Fundament der Psychoanalyse aufbaut. In meiner therapeutischen Arbeit rege ich Sie zu bildlichen Vorstellungen (Imaginationen) in Form von Tagträumen an, für die ich Ihnen eigens dafür entwickelte Motive (zB Blume, Haus, Weg) vorgebe.

Auf der Bildebene des Tagtraums kommen neben Ihrer aktuellen Befindlichkeit unter anderem Wesenszüge, Verhaltenscharakteristika, Ressourcen, Motivationsstrukturen und zentrale unbewusste Beziehungskonflikte symbolisch zum Ausdruck. Die affektiven und kognitiven Inhalte des Tagtraums greifen wir in unserer therapeutischen Arbeit auf, indem ich Sie von bewusstseinsnahen Oberflächenschichten her langsam und vorsichtig in die Tiefe unbewussten seelischen Geschehens führe. Dadurch wird eine Änderung der Persönlichkeitsstruktur angeregt und gefördert.

Die KIP eignet sich sowohl für das Behandeln von Neurosen (vor allem Ängste und Depressionen) als auch von strukturellen Störungen („Entwicklungsstörungen“ oder „Borderline-Störungen), sowie für psychosomatische Erkrankungen. Insbesondere in der Traumatherapie bezieht die KIP die Arbeit mit dem inneren Kind in die Behandlung ein.

Die KIP kommt sowohl in der Einzeltherapie als auch teilweise in der Gruppentherapie zum Einsatz.